Chapter der Fachrichtung Psychologie - Förderung

Auf dieser Seite werden alle geförderten Projekte des Chapters Psychologie dargestellt. Sie haben eine Idee für ein interessantes Projekt? Dann schreiben Sie uns eine Mail an mail@chapterpsychologie.de.

Optimal Frequency Discrepancy – Charakteristiken, Antezedenzien und Konsequenzen der Unzufriedenheit mit der Häufigkeit von Geschlechtsverkehr

Katharina Praum (Betreuer: M.Sc. Marcel Weber)

Obwohl erste Forschungsarbeiten nahelegen, dass die Häufigkeit sexueller Aktivitäten (Risch et al., 2003) und speziell Diskrepanzen zwischen optimaler und tatsächlicher Häufigkeit von Geschlechtsverkehr (Smith et al., 2011) in Beziehungen eine wichtige Rolle spielen, ist deren Relevanz bisher noch unzureichend verstanden. Die aktuelle Studie schließt einen Teil dieser Lücke, indem diese Diskrepanzen aus drei wesentlichen Blickwinkeln beleuchtet werden: einer Charakteristiken- (Häufigkeit, Ausmaß und Richtung), Antezedenzien- (Einfluss von Geschlecht, Beziehungsdauer, deren Interaktion und Alter) und Konsequenzen-Perspektive (Auswirkung auf die Zufriedenheit mit der Beziehung und mit dem Sexualleben insgesamt).

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Chaos, Consistency, and Control – A Genetically Sensitive Analysis of Self-Regulation and Perceived Household Chaos

Ida Müller (Betreuer: Dr. Elisabeth Hahn und Prof. Dr. Frank M. Spinath)

Unterliegt die Wahrnehmung eines häuslichen Umfelds genetischen Einflüssen? Und tragen ebendiese Einflüsse auch zu Unterschieden in der Selbstregulation bei? Die vorliegende Studie befasst sich mit einer verhaltensgenetischen Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Selbstregulation und wahrgenommenem Chaos im häuslichen Umfeld und betrachtet dabei drei Kohorten im Jugend- und jungen Erwachsenenalter.

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Electrophysiological Dissociation of Lifetime- and Episodic Familiarity: The Role of Episodic Retrieval Intention and Conceptual Fluency

Luca Tarantini (Betreuer: Dr. Regine Bader und Prof. Dr. Axel Mecklinger)

Die Arbeit untersucht das Zusammenspiel episodischer Vertrautheit und über die Lebensspanne erworbener absoluter Vertrautheit anhand Ereigniskorrelierter Potenziale. Es zeigte sich, dass Episodische Vertrautheit und die assoziierte FN400 maßgeblich von der episodischen Attribution von Verarbeitungsflüssigkeit auf ein vorangegangenes Ereignis abhängt. Gleichzeitig lässt sich absolute Vertrautheit und die assoziierte N400 funktional als Grad der inhärenten Verarbeitungsflüssigkeit eines Objektes, frei von kontextuellen Bedingungen, charakterisieren.

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